Ein alphabetisches Verzeichnis aller wichtigen, bereits im ersten Band aufgeführten Inseln, die sich in der Welt von Marana finden.

NORDMEER

Himono

Nordmeer, westlich vom Nordstrom

Als Zezaya und seine Begleiter durch Epee gezwungen werden, Himono anzusteuern, finden sie die Insel gänzlich verlassen vor. Dichter Nebel und von Amaterasu erzeugtes Gewitter umgeben die zahlreichen hohen und schwarzen Türme und Trümmer der zerstörten Insel. Im Zentrum, in welchem die urzeitlich geschaffenen Türme Sturm und Wellenschläge verschlucken, herrscht gespenstige Stille. Auch Tiere scheinen diesen Ort zu meiden, welcher zu viel an unergründeter magischer Vergangenheit trägt.

Mizugiwa

Nordmeer, kleine Insel östlich vom Nordstrom

Die Insel wird erstmals im Zusammenhang mit einem Magier erwähnt, welcher dort leben soll und Zezaya womöglich beim Identifizieren seiner Fähigkeiten helfen könnte. Nachdem Zezaya, Ikarus und Shaia gezwungen von Epee ihren Kurs ändern müssen, erhalten sie letztendlich erst nach Wochen die Möglichkeit, die Insel aufzusuchen. Zu diesem Zeitpunkt erfahren sie jedoch, dass Mizugiwa gänzlich abgebrannt sei und sich nun niemand mehr dort befände. Ob die Menschen starben oder fliehen konnten, bleibt ungewiss, Shaia aber ist überzeugt, dass Epee die Insel zerstört hat, was später durch die Feuerschwertkämpferin bestätigt wird.

Porta

Nordmeer, nördliche Handelsmetropole der Welt, letzte Insel vor dem Weltentor

Porta ist die Handelsmetropolen des Nordmeeres, über welche Seefahrer Zugang zum Weltentor erhalten. Auf Porta befindet sich eine westliche und  eine östliche Marinebasis, die den Handel und Zugang zum Mittelmeer regulieren. Die Ostbasis wird seit einem Jahrzehnt von Kommandant Galaman geleitet, bis dieser durch Sabotage der infiltrierten Piraten seines Postens verwiesen wird. Madame Mandrake, welche als Advokatin der Gleichstellung von Magiern, Menschen und Gestaltwandlern wachsenden politischen Einfluss gewinnt, errichtete und leitet hier die fortschrittlichste Werft der Welt.

MITTELMEER - LA TERRANE MEDICHI

Der nördliche und zentrale Mittelmeerraum wird von der Marine überwacht und vorrangig von Menschen besiedelt. Im Osten des Meeres findet sich Ismaril se Havalsir, ein von unbefahrbaren Strömen und starken magischen Energien umrissenes Gebiet.

Arimas Garten

La Terrane Medichi, östliche Handelsmetropole der Welt

Arimas Garten ist die Heimat der Erdmagier. Hier befindet sich der primäre Tempel der Göttin Arima. Die Insel ist durch einen immensen Wall zwischen Menschen und Erdmagiern gespalten, da sich Politik und Gesellschaft dieser beiden Völker unvereinbar widersprechen.

Auf der Seite der Menschen hat sich eine komplexe, matriarchische Gesellschaft etabliert, welche sich durch anspruchsvolle soziale Hierarchien, fortschrittliche Bildung und strategische Wirtschaftsführung auszeichnet.

Erdmagier bekräftigen den Separatismus und sehen Menschen wie auch Gestaltwandler als minderwertige Wesen, welchen sie keinen Zugang in ihr Reich gewähren. Jede neue Generation schöpft ihre magischen Fähigkeiten voll aus, um ihr maßloses Felsenkönigreich zu erweitern. Sie leben in so unnatürlichen wie unvergleichlichen Felsformationen, die bis in den Himmel ragen – Türme und Schlösser mit unmöglich vielen Etagen, ganze Ebenen an überragenden Bauten und unzählige Plateaus mit von Statuen und Verzierungen übersäten Behausungen, die sich in komplexen Strängen in alle Richtungen abspalten und aufeinander bauen. Edelmetalle, welche die Erdmagier aus ihren Minen bergen, tragen zu ihrem unermesslichen Reichtum bei.

Emery

La Terrane Medichi, zental, Stützpunkt des Marine-Hauptquartieres

Den größten Teil der Insel nimmt das Marine-Hauptquartier ein, ein umfassendes und schwer gesichertes Festungs-Konstrukt aus diversen Türmen und Gebäuden, Werften, Trainingsplätzen und -gebieten. Hier ansässig sind die Kriegsräte wie auch die besten Seemänner, Wissenschaftler, Ärzte und Techniker der Marine. Darüber hinaus beginnen jährlich rund 400 Jungen, welche ihre dreijährige Grundausbildung mit den weltweit besten Ergebnissen abgeschlossen haben, ihre Ausbildung zu Elitesoldaten. 

Die im Hauptquartier stationierten Männer lenken Weltpolitik und Handel und sichern die Seewege wie auch den Informationsaustausch zwischen dem Mittelmeer und dem Nordmeer. Gleichzeitig arbeiten und forschen sie mit den im Hauptquartier sichergestellten Ressourcen und Gütern: Sie untersuchen unentschlüsselte Skripte und Kartenmaterial über die noch unzugänglichen Teile der Welt und organisieren Exkursionen in solche Gebiete. Die Technologien, welche sie erfinden und verbreiten, bereichern das Vermächtnis der Menschheit.

Die Festungen, Werften und Häfen auf Emery sind umfangreich und eine feste Zahl an Schiffen und Elite-Besatzung immer Einsatzbereit. Das Hauptquartier sendet Schiffe aus, um die individuellen Marine-Basen auf anderen Inseln in Notsituationen und Kriegsfällen zu unterstützen. Da das ganze Hauptquartier somit als zentrale Kriegsfestung fungiert, wird der Rest der Insel nicht umfangreich bewohnt. Diverse Flächen sind mitunter für Wald- und Ackerland zur Selbstverpflegung reserviert. Nur zwei Dörfer gibt es auf Emery, beide weit abseits des Hauptquartieres gelegen. Um Angriffen und Infiltration vorzubeugen,sind die hier errichteten Privatwohnungen nur für die Familien der langfristig auf der Insel stationierten Männer zugänglich.

Okenna

La Terrane Medichi, zental, Heimat der Cehara

Die Insel besteht aus unberührter, wilder Vegetation. Die massiven Felswände, welche vom Osten bis ins Zentrum der Insel reichen, umfassen die Ruhestätte von Surlok, dem Gott der Cehara.

Die Cehara leben in hölzernen Baumbehausungen in einem dichten Wald. Von dem felsigen Strand bis in das Meer hinaus errichteten sie ein weitgefächertes Konstrukt großer, miteinander verbundener Baumstämme, von denen sie Netze auswerfen und die Jagd auf Seekreaturen austragen. Den größten Teil der Insel betreten die Cehara nicht, da dieser mystischen und gefährlichen Wesen vorenthalten ist. Einmal in ihrem Leben erklimmen die jungen Cehara den Berg Sharalin inmitten der immensen Felsenriffe, die angebliche Ruhestätte ihres Gottes, damit ihnen diese Erscheinung ihre Berufung offenbart. 

San Ghota-Lar

La Terrane Medichi, östlich, innerhalb von Ismaril se Havalsir, Heimat der Sirahi

San Ghota-Lar ist die Heimat der Wassermagier. Nachdem eine Gruppe an Forschern im Jahre 7986 verdeckte Schriften im Tempel der Göttin Sirin fand, welche auf eine verheerende Waffe verwiesen, wurden die Sirahi von der Marine aus Angst vor einer möglichen Bedrohung vonseiten der Magier angegriffen. Mithilfe ihrer Fähigkeiten täuschten die Sirahi vor, dass ihre Insel durch den Angriff versenkt wurde, um seitdem verborgen unter Wasser zu leben. Wasser- und Siegelmagie bewegen die Insel, schützen vor Tiefendruck, gewinnen und bewahren Frischwasser und Luft.

Jährlich, zur den Tagen der Erneuerung wird das gesamte Wasser in den zahlreichen Wasserstraßen mit neuem ausgetauscht und San Ghota-Lar weitergehend unter Wasser an einen neuen Ort bewegt. Aus architektonischer Sicht leben die Sirahi unübertroffen fortschrittlich. Bedeutende und eindrucksvolle Bauten aus Eis, wie beispielhaft der Tempel von Sirin oder das gigantische Kolosseum, zieren die gesamte Insel.

Sis Arisa

La Terrane Medichi, letzte Insel vor dem Weltentor

Unscheinbarer, je nach Wetterlage fast gänzlich versunkener Wald an salzwasserresistenter Vegetation. Wird im ersten Band nur in Verbindung mit Ikarus Rückblende erwähnt.

Sey

La Terrane Medichi, östlich, innerhalb von Ismaril se Havalsir

Sey ist die vermeintliche Heimat eines umgangssprachlich als Augenmagier bezeichneten Volkes.

DER KONTINENT UND DIE ÖSTLICHEN LÄNDER

Die Welt ist bei Weitem nicht völlig erforscht und vermessen. So sind auch der Kontinent, welchen Veskaron bereist, und die Ländereien östlich von Ismaril se Havalsir für [fast alle] Menschen aus Die Legende von Marana unbekannt.

Die Auslegung der Welt wird mit dem Fortgang er Geschichte ergänzt.