Chaos und der Phönix sind die Urwesen, aus denen alle „Sphären der Realität“ entstanden sind. Zu diesen Sphären gehörten die Realität, in der Zezaya und seine Begleiter wandeln, ebenso wie weitere Ebenen der Wirklichkeit, welche nur von Magiern erspürt oder von vermeintlichen Götterwesen betreten werden können. Sobald die Schöpfungsgeschichte in der Buchserie offenbart wird, wird sie auch hier ergänzt.

Zu diesen Götterwesen gehören die hier vorgestellten Elementargötter, welche seit Jahrtausenden weitläufig von Menschen und Magiern anerkannt und verehrt werden. Gestaltwandler-Völker besitzen eigene Sagen über individuelle mystische oder reale Figuren. Es gibt viele weitere Existenzen, die sich Götter nennen. Woher diese mächtigen Schattenwesen kommen, ist jedoch noch unbekannt.

URWESEN

Chaos und der Phönix

Die Hintergründe der Urwesen, welche alle Ebenen der realität schufen, werden offenbart, sobald diese in Marana selbst ergründet wurden.

ELEMENTARGÖTTER

Die Elementargötter werden weltweit verehrt. Zahlreiche Legenden und Schriften befassen sich mit ihrem Ursprung und ihrem Wandeln und Wirken auf Erden. Eine dieser Erzählungen ist die Legende der Elementschwerter.

Arima, Göttin der Erde

Arima wird weitreichend verehrt. Arimas Garten, die Insel der Erdmagier, gilt als ihre Ursprungsstätte. Für viele Magier und Menschen wird sie in ihrer Rolle als Mutter der Erde und Verkörperung der Natur als Urgöttin gesehen und genießt eine entsprechend höhere Stellung als die anderen Elementargötter.

Laut der Legende der Schwerter gab sie dem Schwert des Heerführers Gosai seine Kraft.

Bosporus, Gott der Luft

Bosporus wird nachgesagt, der magischste aller Götter gewesen zu sein, jetzt aber in bestialischer Form als Vogelwesen auf der Erde zu leben.

Laut der Legende der Schwerter gab er dem Schwert der Königsmutter seine Kraft, nicht aber weil sie kämpfen sollte, sondern damit sie allein durch seine Magie die Kämpfe ihrer Söhne unterbinden würde.

Hairin, Gott des Feuers

Hairin ist ein Gott der Schöpfung und Transformation.

Aus Ikarus‘ Erläuterung über die Namen, welche man Schiffen gibt, geht hervor, dass er im Zwiespalt mit Sirin stehen soll. Laut der Legende der Schwerter gab er dem Schwert des Königssohnes Arsen seine Kraft.

Sirin, Göttin des Wassers

Laut der Legende der Schwerter gab sie dem Schwert des Königssohnes Isshin seine Kraft, um dem wilden Kriegstreiben der Zwillinge Einhalt zu gebieten. Ihr wird nachgesagt, alle untreuen Seefahrer mitsamt ihrer Schiffe zu versenken. Der mysteriöse Zufall, dass alle Forscher, welche geheime Schriften in ihrem Tempel entziffert und auf Hinweise für eine sagenumwobene, magische Waffe gestoßen sind, kurz nach ihrer Entdeckung verstorben und ertrunken sind, könnte mit ihr in Verbindung stehen.

Murioshi, Gott des Blitzes

Laut der Legende der Schwerter gab er dem jüngsten der Königssöhne, Seenchin, seine Kraft. Er scheint gegenwärtig in Vergessenheit zu geraten, während früher geglaubt wurde, die Welt würde durch fünf Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft und Blitz) im Gleichgewicht gehalten werden.

GÖTTERWESEN

Surlok, Gott der Cehara

Die massiven Felswände, welche vom Osten bis ins Zentrum der Insel Okenna reichen, umfassen die Ruhestätte von Surlok, dem Gott der naturverbundenen Cehara. In einem Ritual, unter welchem junge Cehara die Bergketten erklimmen, offenbart er ihnen ihre Bestimmung und damit die Rolle, welche sie fortan in ihrem Clan einnehmen werden. Surlok selbst bleibt dabei ungesehen. Es heißt jedoch, dass er erscheinen wird, um sein Volk zu führen, wenn das Gebirge nicht mehr ist. Set Beginn der Zeit reißt jeder Cehara, der ihn aufsucht, mit seinen Krallen eine weitere Furche in den Berg, um die Auferstehung von Surlok näherzubringen.