Die Legende vom Marana_Bastien-Anderie-Meyer
Die Legende vom Marana_Bastien-Anderie-Meyer

Mein Name ist Bastien Anderie-Meyer. Literatur ist mein Leben und meine Leidenschaft, und die Veröffentlichung der Marana-Romanserie mein Lebenstraum.

Willkommen auf meiner Seite und in der Welt von Marana. Vielen Dank an alle, die mich seit Jahren und Jahrzehnten auf meinem schriftstellerischen Weg begleiten.

LEBEN

Während der Schulzeit begann ich mit der Schaffung der Legende von Marana. Nach dem Abitur hat es mich in die Welt gezogen. Für ein Jahr habe ich Australien und im Anschluss Japan und Europa bereist, bevor ich das Studium der Anglistik an der Universität Leipzig begonnen und parallel dazu Marana als meinen ersten Fantasy-Roman veröffentlicht habe. In meiner Studienzeit hat es mich dann ein zweites Mal nach Australien geführt; dieses Mal als Austauschstudent an der Macquarie University in Sydney. Vor Ort habe ich im Robert Menzies College Deutschkurse gehalten und neben meinem Studium auch meine Ausbildung als Tauchlehrer abgeschlossen.

Schon einmal am anderen Ende der Welt habe ich nach meiner Zeit in Australien für ein weiteres Jahr Südostasien bereist. Ich habe Kulturen und Menschen aus aller Welt kennengelernt und sowohl als Englisch-Lehrer als auch als Tauchlehrer gearbeitet – und das ist nur die Spitze vom Eisberg.

Seit ein paar Jahren bin ich zurück, habe meinen Master in Anglistik / British Studies abgeschlossen und leitete von 2019 bis einschließlich 2022 die englischen Sprachkurse der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Leipzig.

In der Welt zu Hause aber gut in Leipzig eingesessen arbeite ich gegenwärtig an meinen eigenen literarischen und akademischen Werken. Hauptberuflich lehre ich mit anglistischem und literaturwissenschaftlichem Fokus und unterstütze meine Klienten als Lehrer, Lektor und Übersetzer bei ihren schulischen, geschäftlichen, literarischen und akademischen Projekten über meine Seite Dein Lehrer.

LITERATUR UND LEHRE

Wir alle können unsere eigene Geschichte darüber erzählen, wie wir zum Lesen gekommen sind. Die ersten Erzählungen haben uns zufällig gefunden, während wir später ganz bewusst nach Abenteuern in anderen Welten gesucht haben. Manche sehnen sich danach, ihrem eigenen Leben für einen Augenblick zu entfliehen, und andere, in den Gefühlswelten aus der Feder eines Fremden einen Spiegel für das zu finden, was unausgesprochen in der eigenen Seele ruht. Einige von uns gehen so weit, diesem Seelenleben Ausdruck zu verleihen und eigene Werke zu verfassen.

Schrift ist uns so vertraut, und gleichzeitig doch ein unvergleichliches Phänomen. Mit einer Variation aus Strichen und Punkten fassen wir das Wissen der Menschheit ein, halten die Vergangenheit für die Zukunft fest, und berühren die Herzen anderer, ohne diese jemals kennenzulernen. Ein paar Seiten können Welten schaffen, welche die Grenzen des Universums überschreiten. Ein einzelnes Werk kann eine ganze Menschheitsgeneration prägen.

Für mich ist der Umgang mit Literatur zu einem fundamentalen Element meines Lebens und meiner Identität geworden. Manche Werke geben mir die Freiheit, mich selbst in ihnen zu verlieren, andere fordern mich heraus, mich in ihnen wiederzufinden. Gleichzeitig ist das Arbeiten mit Literatur eine soziale Erfahrung, die meinen Lebensweg prägt und maßgebend beeinflusst, welchen Menschen ich auf diesem begegne. Schon ein paar Zeilen, gelesen in Sekunden, können uns die Türen in andere Zeiten, Kulturen, Sprachen und Lebensphilosophien eröffnen, in uns die Leidenschaft für etwas Neues entflammen lassen oder einem unerwarteten Zukunftstraum Form verleihen. Wenn wir lesen, sind wir letztendlich nie allein. Geschichten, die uns berühren, bewegen und begeistern, tragen wir in uns. Erzählt in Büchern, auf Blogs, durch Filme, Musik, Kunst oder im Gespräch verbinden sie Menschen und machen Fremde zu Gleichgesinnten.

Ich bin immer wieder dankbar, wenn ich ein Werk finde, das mich auf diese Weise in seinen Bann zieht. Literatur lässt uns verstehen, dass vieles in der Welt zerstört und verloren ist, aber auch, dass Hoffnung aus der menschliche Vorstellungskraft gedeihen kann.

Um es mit einem Satz zu sagen: Ich schaffe und arbeite mit Literatur, weil es mein Leben bereichert. Das gilt heute wie vor über 20 Jahren, als ich als Schüler begann, meine ersten eigenen Geschichten zu verfassen.

Bildung, im Allgemeinen, ist ein transformatives Geschenk. Für einige Menschen erweitert das Lesen und Lernen ihre Welt, da sie Tatsachen, Orte und Empfindungen erleben, die sie sich nie vorstellen konnten; für andere öffnet sich dadurch etwas in ihrem Inneren. Lesen und Lernen heilt die Seele und bringt das Beste in uns, wie auch das Beste anderer in uns zum Vorschein. Unser Leben ist und bleibt ein einzelnes Menschenleben, aber es wird maßgebend durch unseren Umgang mit Literatur geprägt. Zu lesen erlaubt uns, tausende Leben zu führen, und das Schreiben, ebenso viele für andere Menschen zu schaffen. Geschichten geben unseren Träumen und Idealen Form und ermutigen uns, diese zu realisieren. Wie oft denkst Du über die fantastisch verflochtenen Welten nach, welche Du zwischen den Zeilen einer Erzählung betreten hast, oder über die wissenschaftlichen Lehrtexte, die dafür verantwortlich sind, dass sich Dein Weltbild schlagartig und unumkehrbar gewandelt hat? Wie oft hast Du den Drang verspürt, dieses Erlebnis mit anderen zu teilen? Gelerntes, Erfahrenes und Erlebtes zu lehren gibt uns die Macht, ein Vermächtnis positiver Veränderungen zu hinterlassen. Hierin liegen mein Impuls zu lesen, meine Inspiration zu schreiben, und meine Motivation zu forschen und zu lehren.